HJHerbert
Ich programmiere Rechner seit 1972. Seit 1990 habe ich Unix-Erfahrungen (Xenix), und seit ca. 1995 habe ich immer wieder Linux benutzt.
Ich trauere ein wenig dem Xenix der 90er Jahre nach, das auf einem 286 mit 512kB Hauptspeicher noch zwei Benutzer gleichzeitig editieren ließ. Seitdem wird Linux/Unix (wie Windows auch) immer verschwenderischer mit Ressourcen. 128MB Hautspeicher sind knapp.
Linux nutze ich im Moment:
- Als einziges Betriebssystem (Debian 7.0) auf meinem Heimrechner (Wegen Problemen mit Windows XP Lizenzierung)
- Als einziges Betriebssystem (Debian 7.0) auf meinem Laptop. Ubuntu 11.10 hatte ich mal drauf, aber iptraf zeigte da Aktivitäten, die ich nicht möchte.
Als Notsystem die KNOPPIX-CD, aber leider will die auf NTFS-Partitionen nicht schreiben
Woran ich hier im Linuxwiki mitmache
K ategorieAnleitung LinuxGrundlagen
Was ich bei Linux vermisse (und warum ich Windows gerne benutze)
- HJH: Einen Schreibzugriff auf (komprimierte) NTFS-Partitionen
- Markus: Geht inzwischen ohne Probleme, mit FUSE und dem NTFS-3g (3. Generation) FUSE-Treiber. Wie es mit komprimierten NTFS-Partitionen aussieht weiß ich nicht, aber eigentlich will man NTFS-Partitionen auch nicht komprimieren *g*
- HJH: Die Möglichkeit Dateien komprimiert abzuspeichern
- Markus: Da geht einem nur das System in die Knie.. Festplatten kosten heute nicht die Welt.
- Markus: Oder man erstellt eben Archive - über FUSE lässt sich auch so etwas wie dieses NTFS-Komprimierungs-Geraffel realisieren, indem man Archive direkt und in Echtzeit entpackt ins Dateisystem einbindet.
- HJH: Ein Programm das ähnlich leicht Bedienbar und mächtig ist wie Total Commander (Im Gnome Commander fehlen noch Zip und Synchronize Directory)
- Markus: Krusader unter KDE finde ich sehr ausgereift und mächtig. Ansonsten gibts ne handvoll anderer Tools, aus dem Kopf raus fällt mir EmelFM oder Gentoo (nicht die Distri, das Programm) ein, die hab ich allerdings nie benutzt. Ansonsten, solange ein Konsolenprogramm das alles kann (Midnight Commander - mc) greif ich gern auch zur Konsole.
- HJH: Eine Linux-Version des Layout-Programms TinyCAD
Markus: 3D-Programme gibt es etliche. Was CAD angeht, wenns sehr speziell wird, da gibts auch was: http://www.opencascade.org
- HJH: So etwas wie Turbo C++ (Anjuta verlangt die Quellen im gleichen Verzeichnis wie das Projekt und legt zu viele Dateien an)
- Markus: Da gibts dutzende Projekte, von KDevelop über Eclipse, welche mit mehreren Sprachen zusammenarbeiten und sehr ergonomisch sind (Anjuta find ich eher umständlich) über einige spezielle Programme, nur fürs C - Development.
Diskussionen
Hier können andere LinuxWiki-Benutzer etwas an mich schreiben.
Moin,
findest Du nicht, dass Kategorie Anleitung etwas arg allgemein ist? Was ist keine Anleitung, wo hoeren irgendwelche Tipps auf und faengt ne Anleitung an?
Also m.E. bringt diese Kategorie nichts.
-- ThomasWaldmann 2006-12-25 10:48:36
Ich dachte, ich bringe meine Kurzanleitungen in das linuxwiki.de. Um diese zu gruppieren, wolle ich die Kategorie Anleitung benutzen.
Vielleicht wäre es besser, eine Riesenseite "Einführung in Linux" zu machen, die dann als Anleitungsbuch für Anfänger benutzt werden kann.
Vielleicht entferne ich die Kategorie wieder, wenn mir etwas anderes dafür als Ersatz einfällt. Vielleicht eine handgeschriebene Seite "Einführung" oder "Nach der Installation", die dann auf die Anleitungen als einzelne Kapitel verweist.
Du suchst also ein schlankes Unix-ähnliches System? Wie wär's mit Minix3? Das ist mittlerweile auch FreieSoftware. Minix3 braucht aber auch schon einen 386ger mit 16MB RAM. Wenn du wirklich was für 286ger mit 512kB suchst, musst du auf Minix2 zurückgreifen. Ich weiß aber nicht, wo man das noch bekommt. -- -- AndreasFoerster 2007-01-06 22:17:28
Nun, einen 286er habe ich doch nicht wirklich mehr am Laufen. Einen Notebook mit PI 90 MHz habe ich noch im Keller. Aber mit dem arbeite ich nicht mehr.
Mich wundert halt, wie langsam alles auf einem guten (260 MHz)-Rechner läuft. Und wie früh das System mit dem Swappen beginnt, obwohl mein Rechner doch 128 MB hat.
Auf die Grafik will ich auch nicht verzichten. Aber das Konzept Server/Client von X-Windows braucht vielleicht nur 1% der User. Die meisten sitzen doch vor dem Rechner, auf dem auch die Anwendungen laufen. Ein User - Ein Rechner.
Im Moment bin ich mit Debian gut bedient und will das System nur benutzen. HJHerbert 2007-01-11/15:32 UTC
Welchen Windowmanager bzw. welche Desktopumgebung verwendest du? Ich habe hier ein aktuelles KDE auf einem 300 Mhz-Rechner mit 256 MB RAM laufen, und ich finde es geht - also sollte bei einem kleineren Rechner doch ein Fluxbox oder WindowMaker etc. laufen.. Eventuell mal DamnSmallLinux anschauen, oder aber DeLi Linux.. -- MarkusMajer
Antwort(HJH): Ich verwende Gnome. Das kommt mit Debian automatisch. Mein neuer Laptop hat mehr RAM, 512MB. Den alten mit 128MB habe verschenkt (mit Linux drauf, damit es noch einer lerne.)
Externer Kommentar: Entweder hast ein Burnout oder bist Kulturblockiert. Die neue Technik frisst mehr will mehr. Und sonst , kannst den Stecker rausziehen. Dann sind nähmlich deine Probleme gelöst. Und wenn heute Computer, musst mit der Zeitlinie wie sie abläuft, und nicht rückwärts denken. LG