1. Einführung

Die Personal Workstations wurden bis etwa 1999 von DEC hergestellt und; zu diesem Zeitpunkt waren sie von der Leistung her herkömmlichen PCs weit überlegen. Dieses Modell gibt es in verschiedenen Modellgrößen, hier beschreibe ich die Personal Workstation 433.

2. Die Hardware

Die Hardware habe ich gebraucht erhalten, einzelne Bestandteile (RAM, Festplatten) können durchaus variieren

• Miditower
• Alpha Prozessor 21264 mit 433 Mhz (EV56, Miata), 64 Bit CPU

• leider kein externer Cache

• 1 GB ECC-SDRAM
• 2 18GB-UW-SCSI-Festplatten an einem QLogic-Adapter
• Diskettenlaufwerk und IDE-CDROM
• Onboard-Netzwerk (DEC 21142/43) und -Sound
• 3 x 32 Bit, 2 x 64 Bit PCI-Steckplätze
• Für die Betriebssysteme hat man eine stattliche Auswahl: Windows NT 4, VMS in verschiedenen Varianten, True 64, Linux, BSD, ...

3. Installation

siehe AlphaLinux/Installation

4. Hinweise

• Das IDE-Interface dieser Plattform ist mehr als kümmerlich (CMD6xx-Chip). Der Treiber hat massive Probleme damit und der Kernel 2.6.2 blieb beim Hochfahren daran hängen. Wenn man also nur das CD-ROM an diesem Anschluss betreibt, sollte man möglichst versuchen, ohne dieses Gerät auszukommen Ansonsten empfiehlt es sich, einen IDE-Controller in einen PCI-Slot zu stecken und mit diesem zu arbeiten.

• Die Unterstützung der 64bit PCI-Slots unter Linux ist nicht so toll, die PCI-Bridge ist wohl von Haus aus ein wenig instabil/buggy.