Der Treff ist zur üblichen Zeit am üblichen Ort

1. Zusammenfassung des Treffs

1.1. Allgemein

Es waren neun Personen anwesen, darunter auch der Neue, den ich bereits beim vorletzten Treff kennen gelernt habe (Name ist mir leider wieder entfallen.

Überraschung: Werner F. aus Alzenau (einer unserer Rentner) war auch wider mal seit langem anwesen.

1.2. Virtualisierung mit VBOX

In unserer Vierergruppe haben wir diskutiert, worüber beim Treffen der HuLUG mal ein Vortrag gehalten werden könnte.

Matthias machte den Vorschlag mal das Thema Virtualisierung anzupacken, denn ist gibt immer wieder Situationen, wo ein LINUX-Nutzer auch mal Windows braucht, da seine spezielle Anwendung nun mal unter LINUX nicht verfügbar ist.

Da es mehrere Möglichkeiten der Virtualisierung gibt, haben wird uns darauf geeinig, Erfahrungen mit der VBOX zu sammeln. Wir wollen zunächst einzeln mit der VBOX Erfahrungen sammeln und hier im WIKI zusammen tragen. Daraus wird dann ein Vortrag entstehen.

Hier die einzelnen Erfahrungsberichte:

Joachim F:
Hallo,

beim letzten Treffen hatten wir über vbox
diskutiert. Hier meine Erfahrungen:
Heute mit Ubuntu auf vbox-Version 3 aktualisiert.
Dazu vorgehen, wie hier beschrieben:
http://www.virtualbox.org/wiki/Linux_Downloads

Anschliessend ein Betriebssystem installieren:
bei mir testweise ein xp, um die Funktion meines
Canon-Scanners 8400 zu testen. Der hat ein USB2.0 Anschluss.
Das ganze ging vor einem halben Jahr 
mit vbox 2.2 noch nicht.

Tip: als CD/DVD lässt sich eine Abbilddatei (als
Installationsmedium) wählen.

Falls man das USB-Gerät nicht aktivieren kann,
weil das Feld grau ist, liegt ein Zugriffsrechteproblem vor.
Dann hat bei mir geholfen:
jf@i41:~/Desktop$ sudo chmod -R go+w /dev/bus/usb/
jf@i41:~/Desktop$ sudo chmod -R go+w /proc/bus/usb/
Damit darf dann jeder auf die USB-Gerätedateien 
schreibend zugreifen.

Um Software in der virtuellen Maschine zu installieren,
kann man gemeinsame Ordner verwenden. Dazu muss zuerst
in der virtuellen Maschine ein Treiber installiert werden.
Aus dem Menü der virtuellen Maschine unter "Geräte"
"Gasterweiterungen installieren" auswählen.
Hat man einen gemeinsamen Ordner bei vbox für diese
virtuelle Maschine eingerichtet, so kann man
dann unter win im Explorer/Netzwerk/gesamtes Netzwerk/
"VirtualBox gemeinsame Ordner" finden.

Ich habe damit den Treiber für mein Scanner 
eingespielt und mit Erfolg getestet.

Schreibt man die gescannten Bilder in den
gemeinsamen Ordner, so hat man die Datei gleich
im Linux-Dateisystem liegen.

Die Version 3 von vbox unterstützt jetzt auch
mehrere Prozessoren in der virtuellen Maschine.
So kann man im device manager von xp dann
lesen, dass 2 cpus mit dem Namen Core2Quad CPU
da sind.

Gruss,
Joachim

Werner

Ich hatte jetzt die Notwendigkeit den IE8 in Bezug auf Webseitendarstellung zu testen/prüfen. Da lag es nahe in der VBox ein WinXP zu installieren.

Nach der üblichen Win-Installation funktionierte das Netzwerk auf anhieb. Ich konnte auf meine auf dem lokalen Büro-Server liegenden Webseiten genauso zugreifen wie auf die Seite von MS um deren IE8 herunter zu laden.

Mehr habe ich nicht getestet, da ich z.Zt. keine weitere Win-Anwendung gebrauche.

Werner

Wer noch?

Werner

LugHanau/Treffen/2009-09-23 (zuletzt geändert am 2009-10-28 15:40:33 durch WernerMuehl)